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Investmentfonds

Vor allem bei Aktien wird geraten: Verteilen Sie Ihre Anlagegelder auf Aktien verschiedener Gesellschaften verschiedener Branchen. Bei kleineren Beträgen ist dies jedoch nicht so ohne weiteres möglich. Die Lösung: Kaufen Sie Aktienfonds.

Ein Fonds ist mit einem Topf vergleichbar, in den viele verschiedene Anleger Geld einzahlen. Da kommt einiges an Geld zusammen. Der Fonds wird von Profis verwaltet, die mit den Anlegergeldern z.B. Aktien kaufen. Die Anleger besitzen hier keinen Anteil an den Aktiengesellschaften, sondern einen Anteil an dem "Topf", aus dessen Geldern die Aktien gekauft werden.

Auch wenn ein Fonds von Profis gemanagt wird, besteht hier ein gewisses Risiko. Die Kurs-Schwankungen fallen jedoch oft gemäßigter aus, als am Aktien-Markt. Außerdem können Sie entscheiden, ob der Fonds, von dem Sie Anteile kaufen möchten, z.B. nur in deutsche Aktien investiert oder in europäische, amerikanische, usw. Auch Fonds, die nur in Aktiengesellschaften einer bestimmten Branche investieren, existieren am Markt. Die Auswahl ist enorm.

Zudem können Sie Fonds auswählen, die Ihr Geld nur in Aktien (Aktienfonds), in verzinsliche Wertpapiere (Rentenfonds) oder in Immobilien (Immobilienfonds) anlegen. Darüber hinaus gibt es gemischte Fonds, die z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere beinhalten.

In der Regel wird beim Kauf ein Ausgabeaufschlag fällig. Das heißt, Sie bezahlen nicht nur den Preis für die Fondsanteile, sondern einen Aufschlag von einigen Prozent (z.B. 5%).

Empfehlenswert ist die regelmäßige Einzahlung (z.B. monatlich) gleichbleibender Beträge in einen Fonds. Der Vorteil: Sind die Kurse gerade unten, können mit Ihrem Geld viele Aktien gekauft werden. Sind die Kurse dagegen hoch, werden von den Fondsmagern natürlich weniger Aktien gekauft. Das heißt, dass der Durchschnittspreis der gekauften Wertpapiere niedrig ist. In der Fachsprache wird das Cost-Average-Effekt genannt.

Die hier dargestellten Erläuterungen sollen lediglich einen knappen Überblick darstellen. Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Ihrem Wertpapierberater und in der Broschüre "Basisinformation für Wertpapier-Vermögensanlagen", die Sie bei Ihrer Bank/Sparkasse kostenlos erhalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

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