Koffein
Für viele ein elementarer Bestandteil der Ernährung: Kaffee, Cola & Co. Was viele nicht wissen: Koffein macht süchtig. Und so wird es einem Koffein-Konsumenten erheblich erschwert, auf billigere Getränke, wie z.B. Mineralwasser, umzusteigen.Bereits eine Tasse Kaffee täglich kann zu einer Abhängigkeit führen. Die Wirkung von
Koffein ist zunächst eine stimulierende: es ist anregend auf das Zentralnervensystem, erhöht den Puls und den Blutdruck, steigert die Konzentration und beseitigt Müdigkeitserscheinungen.
So weit so gut. Unter anderem passiert nun im Gehirn (vereinfacht dargestellt) Folgendes: Normalerweise verhindert der Stoff Adenosin eine Überanstrengung der Gehirnzellen, indem es an diese andockt.
Koffein verhindert diesen Vorgang, da es selbst an die Rezeptoren der Gehirnzellen andockt.
Konsumiert man nun regelmäßig
Koffein, so fangen die Gehirnzellen an, mehr Rezeptoren auszubilden, damit Adenosin wieder andocken kann. Es entwickelt sich eine Toleranz. Die Folge:
- Das Koffein verliert seine Wirkung.
- Entzugserscheinung beim Aussetzen des Koffein-Konsums
Wichtig: Eine Toleranz entwickelt sich nur
bei regelmäßigem Konsum von Koffein. Kaum problematisch ist ein übermäßiger Koffeingenuss, wenn er nur selten stattfindet.
Entzugserscheinungen können sich wie folgt darstellen: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Erschöpfung, Energieverlust, verminderte Wachsamkeit, depressive Stimmung, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit und herabgesetzte Zufriedenheit.
So entwickelt sich ein Verlangen nach einer Zufuhr von
Koffein. Nun sind wir hier keine Krankenhausseite, sondern ein Spartipp-Portal, also möchten wir hier die Sache unter dem Gesichtspunkt "Sparen" untersuchen.
Jeder weiß ja, dass Wasser billiger ist als Cola oder Kaffee. Das Problem: hat man eine Toleranz für
Koffein gebildet, so fällt es einem sehr schwer, seine Trinkgewohnheiten umzustellen. Daher folgende Ratschläge:
- Wagen Sie einen Koffeinentzug. Meist verschwinden die Entzugserscheinungen nach ein paar Tagen. Und damit auch das Verlangen und die Gelüste nach koffeinhaltigen Getränken.
- Meiden Sie während des Entzugs auch Kakao und Schokolade. Denn auch da ist Koffein enthalten.
- Wählen Sie einen günstigen Zeitpunkt. Vor Prüfungen, wichtigen Terminen u.ä. sollten Sie den Koffeinentzug nicht durchführen.
- Eventuell steigt man während des Entzugs auf koffeinfreie Limonaden um. So vermisst der Körper nicht gleichzeitig den Zucker und das Koffein.
- Halten Sie sich immer das Ziel vor Augen. Haben Sie es geschafft, so können Sie sich viel besser konzentrieren, ohne Koffein zu sich zu nehmen. Morgenmuffel werden sich über ein angenehmeres Aufsteh-Erlebnis freuen, ohne einen Kaffee zu brauchen. Außerdem freut sich Ihr Geldbeutel und vor allem Ihre Gesundheit, wenn Sie mehr Wasser trinken.
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